Wenn Sie einen nahestehenden Menschen durch Selbsttötung verloren haben ...

 

... erleben Sie möglicherweise schockartig eine dramatische Veränderung ihrer Lebenssituation und geraten

    selber in eine existenzielle Lebenskrise.

... entwickeln Sie vielleicht Gefühle von Schuld, Scham und quälenden Selbstvorwürfen, vielleicht aber auch Wut

    und Ärger.

... fällt es Ihnen möglicherweise schwer, ganz normale Trauer zu erleben und Abschied von diesem Menschen zu 

    nehmen.

... brauchen Sie vielleicht sehr lange (bis 2 Jahre und länger), um eine Einstellung zum Leben ohne die

    verstorbene Person zu finden.

... wünschen Sie sich eventuell verstärkt Zuwendung, Geduld, verlässliche Beziehungen, emotionalen Halt,

    Aufmerksamkeit.

... brauchen Sie manchmal im besonderen Maße professionellen Beistand und Hilfe.

... können Sie sich an Beratungsstellen, Krisentelefone, Selbsthilfegruppen und Trauergruppen wenden.

 

Die Hinterbliebenengruppe

In der Gesprächsgruppe finden Sie Impulse, die Krise zu verarbeiten und als Chance zum Wachsen zu nutzen. Sie ist eine Möglichkeit, verstanden zu werden und verstehen zu lernen.

Die Gesprächsgruppe „Hinterbliebene nach Suizid" trifft sich regelmäßig an einem Mittwochabend  im Krisenzentrum von 18:00 bis 20:00 Uhr. Die Leitung hat der Pastoralpsychologe Werner Greulich.  

 

 

 

Die neuen Termine für 2020 sind:

22.01.  12.02.  11.03.  01.04.  06.05.  27.05.  17.06.  08.07.  19.08.  16.09.  14.10. 04.11  02.12.

 

Kosten:

Die Teilnahme an der Gruppe ist kostenfrei.

Anmeldung:

Wir bitten um telefonische Anmeldung vorab im Krisenzentrum Dortmund, Tel: 0231 - 43 50 77