Das Krisenzentrum Dortmund ist eine Fachberatungsstelle für Krisenintervention und Suizidprävention. Unser kostenfreies Angebot richtet sich an volljährige Dortmunder Bürgerinnen und Bürger, die
Die kostenfreie psychosoziale Krisenberatung und das Selbsthilfeangebot am Krisenzentrum Dortmund werden bei akuter Notwendigkeit durch die Möglichkeit einer Psychiatrischen Behandlung und/oder Psychotherapeutischen Akutbehandlung ergänzt.
Dies wird ermöglicht durch Kooperationsleistungen der Psychiatrischen Institutsambulanz des Knappschaftskrankenhauses Lütgendortmund.
Um mit Ihnen ein Erstgespräch zur kostenfreien Krisenberatung abzustimmen, bitten wir um telefonische Anmeldung.
0231 - 435077
Gesprächsgruppe Hinterbliebene nach Suizid
Betroffene, die vorher in der Beratung waren, bietet das Krisenzentrum als weitergehendes Angebot die Teilnahme an der Gesprächsgruppe für Hinterbliebene nach Suizid an.
Die Gruppe trifft sich regelmäßig einmal im Monat,
jeweils Mittwochs von 18.00 Uhr bis 20:00 Uhr in den Räumen des Krisenzentrums.
Für 2023 stehen bisher folgende Termine fest:
04. Januar, 01. Februar, 01. März, 05. April, 03. Mai, 31. Mai, 05. Juli
Die Teilnahme an der Gruppe ist kostenfrei.
Bitte informieren Sie sich vorab im Krisenzentrum Dortmund über die Möglichkeit, an dem Angebot teilzunehmen.
Tel: 0231 - 43 50 77
Aktuelles
Internationaler Tag der Suizidprävention 2022
Der Ort des Gedenkens für Hinterbliebene nach Suizid im Stadwäldchen in Dortmund bietet Betroffenen Hilfe bei der Bewältigung ihres Schicksals/Verlustes. Gleichzeitig dient er dazu, das verbreitete und oft tabuisierte Phänomen der Selbsttötung in der Öffentlichkeit bewusst zu machen.
Der Gedenkort wurde aufwändig neu gestaltet. Aus Anlass des Internationalen Tages der Suizidprävention 2022 wurde er am 09. September 2022 der Öffentlichkeit übergeben.
In einer bewegenden Zeremonie wurden für diejenigen, die sich selbst getötet haben weiße Rosen niedergelegt und
Namensschleifen in den Baum des Gedenkens gebunden.
Anschließend kamen alle Beteiligten zusammen, um sich über die unterschiedlichen Aspekte von Suizidaltät auszutauschen.
Im Sinne der Suizidprävention wurde die Veranstaltung im Vorfeld und danach durch Berichte im Fernsehen, Radio und der Presse begleitet.
Das Krisenzentrum hat auch in der Vergangenheit mit verschiedenen Aktionen u.a. zum Internationalen Tag der Suizidprävention zur öffentlicher Bewusstseinsbildung und Aufklärung über die Situation von Menschen in suizidalen Krisen und Suizidalität allgemein beigetragen.
Diese Aktionen werden vor allem durch Spenden an den Freundes-und Förderkreis des Krisenzentrums ermöglicht.
Wir danken allen Spenderinnen und Spendern, die unsere Arbeit durch Ihre Zuwendungen unterstützen.